Hier findest du alle Beiträge zu Destinationen außerhalb Portugals, die ich besucht habe, chronologisch geordnet.
Es ist wieder soweit, der fotografische Jahresrückblick steht an. Freut euch auf Bilder von meinem Roadtrip quer durch ganz Portugal sowie von Ausflügen vor die Haustür, in die Südeifel und an die Nordsee.
Jedes Jahr im Frühling öffnet Sand City seine Pforten und bietet Besuchern eine faszinierende Welt aus Sand. Künstler aus aller Herren Länder formen mit Hingabe und
Sorgfalt die erstaunlichsten Skulpturen zu verschiedenen Themen auf dem 6 Hektar großen Gelände. Das ist ein Anblick, der nicht nur beim ersten Besuch in seinen Bann zieht!
2020 war vieles anders - eines bleibt aber gleich: Am Ende des Jahres blicke ich zurück und nehme mit Freuden an der Fotoparade von Erkunde die Welt teil. Dieses Mal gibt es keine Themenvorgaben von Michael, was es für mich im Grunde noch schwieriger macht, mich zu entscheiden. Wie viele von uns, war auch ich im Coronajahr mehr als sonst in Deutschland unterwegs. Glücklicherweise hatten wir im Januar - also noch vor Corona - einen kleinen Trip durch Portugal gemacht, sodass ich nicht nur Bilder von der Algarve für euch habe. Im Juli mussten wir dann ein zweites Mal nach Portugal, um wenigstens einmal noch nach dem Haus zu schauen und das Auto zur jährlichen Inspektion zu geben. Der Sommer ohne die üblichen Touristenmassen war zugegeben manchmal herrlich, aber auch teilweise verstörend und für viele Einheimische natürlich eine Katastrophe. Umso krasser fand ich die Massen, die uns teilweise in Bayern begegneten, aber dazu später mehr ...
Warnung: Dieser Artikel ist Jammern auf hohem Niveau. Ich gehöre zu den Glücklichen, die auch in diesen Krisenzeiten einen sicheren Job haben, auch wenn meine zusätzlichen Einnahmen als Fotografin stark reduziert sind. Ich habe schon vor Corona meinen Hauptjob zu 99 % aus dem Home Office erledigt und bin an das Arbeiten zu Hause gewöhnt. Ich bin gesund und lebe in einem Haus mit Garten. Kurzum: Ich bin verdammt dankbar! Aber das Reisen fehlt mir trotzdem. Deshalb möchte ich heute ein bisschen in Erinnerungen schwelgen und euch virtuell mitnehmen zu meinen liebsten Orten auf der Welt. Den Orten, die ich grad am meisten vermisse.
Im Herbst 2019 hat es mich erneut nach Madeira verschlagen - und mit Erschrecken habe ich festgestellt, dass meine erste Reise nach Madeira schon fast 10 Jahre zurückliegt! Damals bin ich überhaupt nicht wandern gewesen, sondern habe die Insel rein per Auto erkundet. Da Madeira als das Wanderparadies schlechthin gilt, musste ich 2019 wandertechnisch natürlich so einiges nachholen. Ich möchte dir hier meine 5 fotogene Favoriten für Wanderungen auf Madeira präsentieren.
Kaum zu glauben, 2019 ist beinahe rum und wieder weiß ich nicht so wirklich, wo die ganze Zeit geblieben ist. Da kommt mir Michaels Fotoparade gerade recht! Denn wie kann man besser das Jahr Revue passieren, als sich mit seinen schönsten Reisefotos zu beschäftigen? Da inzwischen so viele Menschen bei dieser ganz besonderen Blogparade von Erkunde die Welt mitmachen, spare ich mir die lange Vorrede und stürze mich direkt ins Fotovergnügen. Bist du dabei?
Carvoeiro ist ein netter kleiner Touristenort, den ich immer gern für einen Spaziergang ansteuere. Obwohl ich sonst sehr touristische Flecken eher meide,
komme ich immer wieder her. Warum? Tja, egal wie viele Urlauber sich unten am Stadtstrand stapeln und in den Gassen, die davon abzweigen herumschwirren - der Blick von den Klippen ist und bleibt
wunderschön! Außerdem gibt es hier unfassbar gutes Eis sowie viele nette Cafés und Restaurants. Darum lande ich nicht immer nur wieder hier, wenn ich Besuchern meine zweite Heimat zeige, sondern
auch einfach, weil ich von den Farben, dem Panorama und natürlich dem leckeren Eis einfach nie genug bekommen kann.
Michael von Erkunde die Welt hat zur 8. Fotoparade aufgerufen. Natürlich muss ich unbedingt wieder mit von der Partie sein. Nachdem ich mit meinem letzten Beitrag jede Menge Sterne einheimsen konnte und in die Hall of Fame der FopaNet Stars einziehen durfte, bin ich erst recht angefixt von Michaels stetig wachsender Aktion, bei der man seine besten Fotos aus dem vergangenen Halbjahr präsentiert. Also los geht's!
Hier kommt Teil 2 unserer Weihnachtsaktion für die Betroffenen der Waldbrände in Monchique. Da Alina wegen Krankheit ausfiel, musste ich kurzfristig ihren Platz einnehmen. Begleitet mich auf der Tour mit den Rotariern sowie bei der Auslieferung von Weihnachtsgeschenken in Monchique
am 22.12.2018!
Zu Weihnachten gab es in der Serra de Monchique schöne Zusammenkünfte mit Geschenken und neuen Hilfsperspektiven für die von den Bränden betroffenen Menschen. Auch wenn der Weihnachtsschlachtplan, den Alina und ich uns zurechtgelegt hatten, am Ende doch etwas anders als geplant ausgeführt werden musste, so gab es dennoch eine Menge strahlender Kinderaugen und Hoffnung, die neu entfacht werden konnte.
Letzten Sonntag wurden Alina und ich mit Gewalt ganz an den Anfang unseres Hilfsprojekts zurückversetzt. Nachdem wir nun allmählich das Gefühl hatten, dass langsam alle Menschen, um die wir uns seit Monaten bemühen, gut versorgt sind, zeigte uns Senhor Baltazars Fall auf, dass es noch immer viel zu tun gibt. Der bescheidene Maurer hat seine ganze Energie bislang in die Hilfe für seinen besten Freund gesteckt. Und das obwohl er selbst alles durch die Brände verloren hat. Nun ist Senhor Baltazar an der Reihe und wir wollen ihm schnellstmöglich zu einem Dach über dem Kopf verhelfen.
Sofee, Rabbit und die Toca do Coelho haben einen besonderen Platz in unseren Herzen. Bei ihnen nahm alles seinen Anfang. Ihr komplett zerstörtes Zuhause waren der erste große Schock nach den Bränden. Ihre liebevolle und Art und ihr schier unerschöpfliche Tatendrang haben uns nachhaltig beeindruckt und bestärkt. Auch wenn es in den letzten Monaten nicht immer einfach für sie war, die beiden kämpfen für ihr Zuhause.. Aber schaut selbst, was es Neues von der Toca do Coelho zu berichten gibt!
Vor einigen Wochen habe ich hier über Monika und Bernhards Situation oben in Corte Grande berichtet. Die beiden waren Anfang November noch immer ohne Strom in dem von uns gespendeten Wohnwagen. Nur wenige Tage, nachdem eine unserer Spenderinnen bei einer höheren Stelle bei der EDP (Stromversorger) ihren Einfluss geltend gemacht hat, wurde eine halbe Armee Arbeiter hoch zu den beiden geschickt und hat die Leitungen gelegt. Ein großartiger Erfolg, der uns allen ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hat, aber natürlich auch nachdenklich macht. Zumal der nächste bürokratische Supergau nicht lange auf sich warten ließ. Was in der Folge geschah, lest ihr hier in Alinas Bericht.
Senhor Franco hat durch die Waldbrände sein komplettes Wohnhaus verloren. Glücklicherweise haben jedoch seine Schweine und Ziegen den Brand überstanden. Gemeinsam mit den Helfern von Ajuda Monchique gilt es nun, Senhor Franco zu unterstützen und den Tieren wieder zu mehr Lebensqualität und Auslauf zu verhelfen.
Inzwischen sind fast 16.000 Euro durch Spenden zusammengekommen - wahnsinnig viel, wenn man bedenkt, dass es sich ursprünglich um einen kleinen privaten Aufruf von Alina auf Facebook gehandelt hat. Viel zu wenig allerdings insgesamt, um den vielen
Menschen, die ihr Haus verloren haben, bei den wirklich großen Anschaffungen unter die Arme zu greifen. Wie ihr der Ausgabenübersicht entnehmen könnt, steht nur noch ein Bruchteil des Geldes zur Verfügung. Mit Sachspenden kann jedoch auch viel
Gutes getan werden!
Porto ist nicht nur eine spannende und überaus hübsche Stadt, sondern auch ein prima Ausgangspunkt, um mehr vom Land zu erkunden. Ihr müsst dazu keinen kompletten
Roadtrip durch Portugal planen, sondern könnt auch bequem von Porto zu Tagestouren oder kürzeren Ausflügen starten. Die Möglichkeiten sind so vielfältig, dass ich sie in die verschiedenen
Himmelsrichtungen aufgeteilt habe. In diesem Artikel stelle ich euch meine liebsten Ausflugsziele in Portos Süden vor.
Die Näherin Roquelina war eine der ersten Betroffenen, die wir nach den Bränden besucht haben. Damals war die ältere Dame noch sichtlich traumatisiert und nahezu apathisch. Umso wunderbarer war es für uns, bei unseren zwei Besuchen im Oktober zu sehen, dass Dona Roquelina in den letzten Monaten deutlich an Kraft gewonnen hat und - auch dank eurer Spenden - endlich wieder lächeln kann!
Monika und Bernard waren Ende August einfach nur glücklich, "nach Hause" zurückkehren zu können. Ihr Dono empfing seine langjährigen Mieter ebenfalls mit offenen Armen auf dem Grundstück, denn er wollte das Haus gerne wieder für sympathische Paar aus Österreich aufbauen lassen. Seit über 2 Monaten wohnen Monika und Bernard nun in dem von uns gestifteten Caravan auf dem Grundstück ihres zerstörten Mietshauses. Ich habe sie gestern erneut besucht, um für euch zu dokumentieren, welche Fortschritte es in Corte Grande gibt. Leider gibt es nicht nur Positives zu berichten ...
Portugal liegt derzeit im Trend, alle wollen auf einmal hin. Die meisten konzentrieren sich dabei auf die Metropolen Lissabon und Porto sowie die Strände der Algarve. Keine Frage, das sind alles wundervolle Ziele und ich kann das absolut verstehen. Aber Portugal hat noch so viel mehr zu bieten! Und ich persönlich finde es deutlich schöner, wenn sich das Gewusel an Menschen auch ein bisschen verteilt und sich nicht alle am gleichen Ort tottrampeln. Also kommt doch mit auf eine kleine Fototour durch Portugals Mitte!
Am letzten Septembersamstag war Alina wieder in Monchique unterwegs und hat sich neue Fälle angeschaut. Sie traf Senhor Franco und seine Tiere sowie Cristina von Água Balsa. Die Kommune lebte am Picota in einfachen Holzhäusern, die den Flammen zum Opfer fielen. Auch sonst ist leider nicht viel übrig geblieben von dem, was die Menschen hier gemeinsam aufgebaut haben. Trotzdem geben die Familien nicht auf und sind wildentschlossen, noch einmal von vorne zu beginnen!
Alinas zweiter Besuch in Monchique am letzten Septemberwochenende führt sie zu Senhor Franco und seinen Tieren. Lest hier ihren egreifenden Bericht über den sympathischen Portugiesen, der sich sehnlichst wünscht, seine Schweine und Ziegen wieder ins Sonnenlicht lassen zu können.
Zwei Wochen nach Alinas Besuch bei Yuca, bei dem
ich leider nicht dabei sein konnte, habe ich mich mit dem sympathischen Österreicher getroffen, um die Schäden an seinem Zuhause für euch zu dokumentieren und mit ihm über seine Zukunft zu
sprechen.
Über die bewegende Geschichte von Dona Roquelina hat Alina vor einigen Wochen bereits hier berichtet. Damals haben wir uns mit ihr in Monchique getroffen, um mit ihr neues Arbeitsmaterial zu kaufen. Da Roquelina zu traumatisiert war, haben wir sie nur in ihre Notunterkunft begleitet. Diese Woche hat mich ihr früherer Nachbar Yuca, der ebenfalls sein Zuhause an die Flammen verlor, zum zerstörten Heim der Näherin mitgenommen. Ich möchte dies zum Anlass nehmen, euch das Treffen mit Roquelina noch einmal aus meiner eigenen Perspektive zu schildern.
João und Amanda leben mit ihren Kindern 15 km vom Ort Monchique entfernt in Perna da Negra. Durch die schmalen, schlecht befestigten Straßen fühlt es sich an wie 150 km. Die Gegend ist nur dünn besiedelt, das Leben hier völlig abgeschieden. Dort beginnt auch das Feuer, das fast 28.000 Hektar in Monchique und den umliegenden Landkreisen Silves und Portimão vernichtet und die Algarveküste tagelang in Rauch und Asche hüllt. Wir besuchen die kleine Familie, deren Haus wie durch ein Wunder verschont blieb, die aber seit dem Brand ohne ausreichende Stromversorgung mitten im Nirgendwo lebt.
Unsere Arbeit in Monchique endet nicht mit einem einmaligen Besuch bei den Betroffenen, wir wollen sie auch langfristig unterstützen. Mit einigen haben wir bereits freundschaftliche Bande geknüpft. Was wir jetzt auch wissen: Monchique ist ein Dorf. Jeder kennt jeden. Das bestätigt sich bei unserem Treffen mit Ilo und Yuca und wird fortgeführt bei unseren Besuchen bei Mercedes und ihrem Söhnchen sowie João und seiner Familie. Alle kennen sich, es ist eine Gemeinschaft - in der auch wir herzlich willkommen geheißen werden.
Alina hat sich einen Weg überlegt, wie weitere Spenden für das Hilfsprojekt Monchique gesammelt werden können. Durch den Kauf ihres neusten Ebooks unterstützt ihr nicht nur Alina selbst, die viele Kosten, die im Rahmen des Hilfsprojekts entstehen, privat trägt, sondern es geht auch ein Euro von jedem verkauften Exemplar von "Leuchtender Sand" direkt in die Spendenkasse. Im folgenden Artikel erläutert euch Alina selbst noch einmal die Aktion. Mehr zur Hilfsaktion erfahrt ihr auf meinem Blog.
Hier kommt der 2. Teil des Berichtes über Alinas Besuch am 1. September in Monchique. Nach dem schweren Gang zu Monikas und Bernhards Grundstück, bei dem ich sie
dieses Mal nicht begleiten konnte, trifft sie Yuca, einen 48jährigen Österreicher, dessen Heim ebenfalls den Flammen zum Opfer gefallen ist. Im Folgenden überlasse ich wieder Alina selbst das
Wort, die der Besuch auf dem Picota wirklich zu schaffen gemacht hat.
Am Montag haben mein Mann und ich Monika und Bernhard in Corte Grande besucht. Die beiden haben alles verloren und zelten derzeit in der Einfahrt von Freunden in Monchique. Dank der Spendenaktion von Alina konnten wir ihnen einen Caravan als neues Heim spendieren - an ihrem Geburtstag!
Ich möchte euch in dieser Serie die Menschen vorstellen, die der große Brand in der Serra de Monchique am schlimmsten getroffen hat, und wie wir ihnen dank Alinas Hilfsprojekt helfen konnten bzw. werden. Hinter jedem Namen verbirgt sich eine dramatische Geschichte, die einfach erzählt werden muss. Wenn du auch helfen möchtest, findest du am Ende des Berichts eine Spendenadresse. Wir danken dir!
Rabbit und Sofee betreiben eine agrotouristische Pension bei Alferce. Als das Feuer ihr kleines Paradies oberhalb des Ortes erreicht, haben sie nur Minuten, um sich und ihre Tiere in Sicherheit zu bringen. Erfahrt mehr über das junge Paar und ihre Geschichte hier, mitfühlend berichtet von Alina.
Dona Roquelina hat alles verloren. Nicht nur ihr Heim, sondern auch ihre Arbeitsstätte. Die kleine Näherin ist zudem stark traumatisiert durch das Erlebte. Dank
eurer Spenden konnten wir sie beim Neuanfang unterstützen - auch wenn es noch ein langer Weg ist für sie.
Pablo war dabei sich mit seiner kleinen Familie einen Traum zu erfüllen: Das eigene Heim in den Wäldern oberhalb von Monchique. Dann kam das Feuer ... Dank euren
Spenden kann Pablo nun zurück auf sein Grundstück ziehen und sich erneut daran machen, diesen Traum wahr werden zu lassen!
Waldbrände gehören in Portugal in den heißen Monaten zum Alltag, die apokalyptisch anmutenden Brände Anfang August 2018 jedoch waren die schlimmsten seit 15 Jahren
in der Region. Ich möchte euch hier einen persönlichen Einblick geben, von den Auswirkungen berichten und von der Hoffnung erzählen. Denn die gibt es überall da, wo Menschen
zusammenhalten!
Auf dieser Seite erfahrt ihr aktuell, was an Spenden hereingekommen ist und wofür Geld ausgegeben wurde. Danke für eure Unterstützung!
Erfahrt in diesem Artikel alles über die Hintergründe zur Hilfsaktion von Alina in ihren eigenen Worten.
Juhuuuu, endlich ist es wieder soweit: Im Rahmen der Fotoparade möchte ich mit euch das letzte halbe Jahr Revue passieren lassen. Freut euch also auf meine
schönsten Fotos aus dem ersten Halbjahr 2018!
Zakynthos? Wo ist das denn? So oder so ähnlich waren die meisten Reaktionen, als ich von meinem anstehenden Urlaub erzählte. Viel wusste ich vorher auch nicht über die kleine griechische Insel, aber durch meinen Urlaub auf Kreta 2017 und den Kurztrip nach Athen im gleichen Jahr, bin ich Griechenlandfan. Zudem wurde mein Facebookfeed regelmäßig mit dem wohl bekanntesten Panorama, das Zykanthos zu bieten hat, gefüttert: dem Navagio Beach. Ich wette, die meisten kennen dieses Bild, denn es ist einfach WOW! So viel sei verraten, in natura ist die Bucht genauso der Wahnsinn. Allerdings wollte ich auch herausfinden, was es sonst noch auf Zakynthos zu entdecken gibt. Herausgekommen ist ein durchaus gemischtes Bild von einer zauberhaften kleinen Insel, auf der eben nicht alles nur rosarot, dafür unglaublich viel intensiv türkis ist. Kommst du mit auf Entdeckungstour?
Die Westküste gehört zu den schönsten und naturbelassensten Landstrichen im Süden Portugals. Das Gebiet des Naturparks
Südwest-Alentejo und Coasta Vicentina erstreckt sich über eine Länge von 80 km entlang der Atlantikküste. Insgesamt umfasst er eine Fläche von 75.000 Hektar der Regionen Alentejo und Algarve. Hier findest du traumhafte wilde Strände, ideale Surfbedingungen und
einzigartige Biotope, die Botaniker und Zoologen aus aller Welt anziehen. Gerade in der Nebensaison, findest du hier noch wirklich ruhige Fleckchen.
Der Alentejo umfasst circa 30 Prozent des portugiesischen Festlands. Dementsprechend vielfältig sind deine Möglichkeiten für einen Roadtrip. Highlights für Fans von City-Trips in Portugal sind sicherlich Beja und Évora, die ich in Teil 1 dieser Reise durch den Alentejo besucht habe. Mein Mann und ich besichtigen allerdings auch mit Vorliebe alte, fast vergessene Ruinen, am liebsten mitten in der Natur. Außerdem sollte unser Roadtrip etwa Fifty Fifty auf Innland und Küste aufgeteilt sein. Findest du gut? Dann los!
Der Alentejo grenzt direkt an die beliebte Urlaubsregion Algarve an und reicht mit seiner nördlichen Grenze sogar bis in den Verwaltungsbereich Lissabons. Somit
gehören etwa 30 Prozent des portugiesischen Festlands zu dieser vergleichsweise wenig besuchten Region. Massentourismus kennt man hier nicht, wo die Landwirtschaft das Bild dominiert. Viele
durchqueren den Alentejo bei einem Roadtrip, ohne überhaupt zu ahnen, was sie hier verpassen. Denn der Alentejo hat eine herrliche Küste, bezaubernde Städte und zahlreiche Sehenswürdigkeiten im
Inland zu bieten. Hier gehen die Uhren zudem noch etwas langsamer, die Orte sind authentischer und die Preise oft niedriger als in den bekannten Touristenhotspots. Komm also mit auf einen
Roadtrip durch den Alentejo und lerne die Schätze dieser Region kennen!
Portugals einziger Nationalpark liegt ganz im Nordosten des Landes und grenzt direkt an Spanien. Bis auf ein paar Wochen im Sommer, wenn vor allem Besucher aus Portugal hier unterwegs sind, findest Du bei einem Urlaub in Peneda-Gerês noch echte Ruhe. Natürlich gewürzt mit einer Prise Abenteuer! Wenn du also keine Scheu vor schmalen Serpentinenstraßen hast, kannst du im Parque Nacional da Peneda-Gerês herrliche Ausblicke, unberührte Landstriche und urige Dörfchen entdecken. In diesem Artikel begleitest du mich auf einem Roadtrip durch den Park, der dich zu atemberaubenden Fotospots in Peneda-Gerês führt. Außerdem möchte ich dir zwei einzigartige Unterkünfte vorstellen, denn um die Schönheiten von Peneda-Gerês zu entdecken, solltest du auf jeden Fall mehrere Tage einplanen!
Die Azoren sind ein wahres Naturparadies und vergleichsweise unberührt und vom Massentourismus verschont. Die größte Insel, São Miguel, bietet eine tolle Mischung aus den Highlights des Archipels. Ein Urlaub auf São Miguel ist daher der perfekte Einstieg, um süchtig nach Reisena auf die Azoren zu werden. Ich zeige dir heute in 15 Fotos, wie vielfältig und einfach wunderschön die zu Portugal gehörende Insel ist. Natürlich wie immer mit genauen Ortsangaben, damit auch du die schönsten Spots auf São Miguel ganz leicht finden kannst!
Eines vorweg: Der Titel "Katzenkastell" kommt von mir, er ist nicht offiziell. ;-) Warum ich ihn passend finde, siehst du später im Artikel. Die ruhige Kleinstadt Castro Marim liegt ganz im Osten der Algarve, in der Nähe der Grenze zu Spanien. Auf dem höchsten Punkt des Ortes thront die Burg von Castro Marim, die du besichtigen kannst. Von hier hast du einen wunderbaren Blick auf die umliegenden Salinen und Salzwiesen, Felder und Weiden sowie den Grenzfluss Guadiana und das Fort São Sebastião. Castro Marim ist kein Ort für große Action, sondern gibt dir eher einen Eindruck von Natur und Traditionen der Algarve. Einmal durchatmen, die Ruhe genießen und ... Katzen zählen!
Kennst du das? Du liest dich durch Blogbeiträge und Reiseangebote mit atemberaubenden Fotos, findest aber nirgends einen Hinweis, wo sich der abgebildete Ort
befindet? Oft steht nur vage eine Region oder Stadt dabei, aber keine genauere Information? Da ich meine Reisen meist nach einer Bilderrecherche plane, hat mich das im Netz schon oft
genervt. In meiner Serie "15 Fotos von ..." präsentiere ich nicht nur meine schönsten Bilder zu einem Reiseziel, sondern auch genaue Infos, wo ich sie gemacht habe. Dieses
Mal geht es dabei um die Felsalgarve (auf Portugiesisch: Barlavento). Diese wunderschöne Region umfasst die Südküste Portugals westlich von Faro ab Albufeira bis
Vila do Bispo und ich nenne sie seit über 30 Jahren mein zweites Zuhause.
Porto und Lissabon pflegen eine liebevolle Rivalität, etwa wie Köln und Düsseldorf oder Wiesbaden und Mainz. Auch unter Touristen gibt es oft das Porto-Lager und das Lissabon-Lager. Ich sage: Warum entscheiden? Beide Städte haben ihren ganz eigenen Reiz! Porto ist durch die Lage im Norden zwar nicht ganz so sonnenverwöhnt wie Portugals Hauptstadt, aber die schmalen, hohen Gassen der Altstadt haben dafür ein ganz besonderes, geradezu mystisches Flair. Trotzdem ist es in Porto weder düster noch einsam, wie z. B: ein Bummel am Ufer des Douro schnell zeigt. Komm mit mir in den vielseitigen Norden Portugals und entdecke den Zauber von Porto!
Hong Kong City ist eine faszinierende Mischung aus Moderne und Tradition sowie westlicher und östlichen Kultur. Über 7 Millionen Menschen leben in der Sonderverwaltungszone Hongkong, die sich auf die Distrikte Hong Kong Island, Kowloon und New Territories sowie 262 vorgelagerte Inseln erstreckt. Entdecke Hongkong anhand von 15 Bildern und verschaffe dir schnell einen ersten Eindruck!
Okay, eine Stadt ist Matala eigentlich nicht, sondern vielmehr ein kleines Fischerdorf im Süden Kretas. Nirgendwo sonst ist der Hippie-Vibe auf der Insel aber so präsent wie hier! In den 1960er erlangte die hübsche Bucht mit ihren jahrtausendealten Wohnhöhlen große Beliebtheit bei Blumenkindern, Kriegsdienstverweigerern und Aussteigern. Auch wenn die Kommune heute nicht mehr in den Höhlen wohnt, strotzt Matala nur so vor Flowerpower. Der ganze Ort ist quietschbunt und macht einfach gute Laune! Ein Highlight in Matala ist das jährlich im Juni stattfindende Matala Beach Festival, zu dem auch wir 2017 angereist sind. Du willst mehr über das entspannte, fröhliche und farbenfrohe Matala wissen? Dann hier lang!
Während die Nordküste Kretas als touristisch komplett erschlossen gilt und die meisten Urlaubsorte durch eine moderne Schnellstraße gut zu erreichen sind, ist der Süden für seine raue Ursprünglichkeit und unentdeckte Schönheit bekannt. Für mich war also klar - nach ein paar Tagen im Nordwesten sollte es an die Südküste gehen. Selten habe ich in einem Mietwagen solche Todesängste ausgestanden. Welche Stationen absolut sehenswert sind, warum die Horrorfahrt es insgesamt wert war und was ich beim nächsten Urlaub auf Kreta anders machen würde, erfährst du hier!
Italien ist unbestreitbar wunderschön, aber an vielen Orten auch recht teuer und überlaufen. Bei einem Trip nach Rom, Florenz oder Pisa musst du sogar in der Nebensaison mit ziemlich viel Betrieb rechnen. In Cinque Terre ist zwar auch noch einiges los, manche Wege hast du aber Ende Oktober/Anfang November fast für dich und trotzdem noch die Chance auf schönes Wetter. Die 5 malerischen Dörfer Monterosso, Vernazza, Corniglia, Manarola und Riomaggiore sind in jedem Fall einen Tagestrip wert. Folge mir auf einen Fotoausflug nach Cinque Terre an der bezaubernden Ligurischen Riviera!
Ich bin normalerweise nicht der allergrößte Frankreich-Fan, aber die Dune du Pilat an der französischen Nordküste gehört zu meinen liebsten Plätzen in Europa. Mit
einer Länge von fast 3 Kilometern, einer Breite von einem halben Kilometer und einem Nord-Süd-Verlauf von bis zu 110 Metern ist sie die größte Wanderdüne Europas. Ihre steil abfallenden Hänge
sind der ideale Spielplatz für Groß und Klein, denn es macht einfach irre viel Spaß, sich in den Sand zu schmeißen und zu springen. Bei einem Gefälle von teilweise 40 Grad wird so ein Sprung
ordentlich verlängert und es fühlt sich ein kleines bisschen wie fliegen an. Du kannst dir sicher denken, dass man hier auch großartige Fotos schießen kann! Also nichts wie los zur großen
Düne!
Eine Blogparade für Fotoaffine? Als ich vor ein paar Wochen auf Michaels Fotoparade von Erkunde die Welt gestoßen bin, war für mich sofort klar, dass ich auch dabei sein muss! Die Idee, seine schönsten Reisefotos aus dem vergangenen Halbjahr zu präsentieren und in immer anderen Kategorien antreten zu lassen, finde ich super. Warum? Zum einen, weil die meisten Fotojunkies wie ich tausende von Bildern machen und in einem normalen Blogartikel viiiiiiiiiel zu wenig Platz dafür ist. Bei meinen Beiträgen habe ich jedenfalls schon oft das Gefühl, dass ich die Grenzen des "Lesbaren" sprenge, weil ich einfach so gern Fotos unterbringe. Zum anderen, weil es auch für einen selbst eine schöne Möglichkeit ist, wirklich noch mal in Erinnerungen zu schwelgen, seine Bilder zu würdigen und auch teilweise ganz neue Blickwinkel darauf zu erhalten, zum Beispiel, wenn man sich Gedanken zu den Kategorien macht.
Die Ouzoud-Fälle in der Nähe des gleichnamigen Dörfchens im Mittleren Atlas gelten als die schönsten und größten Wasserfälle Marokkos. Auch ich habe deshalb im Dezember 2015 den Ausflug von Marrakesch nach Ouzoud gebucht, aber am meisten begeistert hat mich dort letztlich etwas anderes: die heimischen Affen! Das kleine Tal rund um die Wasserfälle beherbergt nämlich eine freche Affenbande, die eindeutig die Hosen anhat. Für mich war es das erste Mal, dass ich unsere tierischen Verwandten wirklich in freier Wildbahn gesehen habe - und es ist einfach faszinierend, wie ähnlich sie uns sind. Vor allem, wenn man mit ihnen interagiert. Aber schau selbst ...
Eine Stadt mit portugiesischen Wurzeln? Na sicher gehört die auf meinen Reiseplan für Marokko! Essaouira ist ein echtes kleines Juwel, das es zu entdecken lohnt. Die raue Hafenstadt ist so anders als das manchmal etwas aufdringliche Marrakesch, obwohl auch hier inzwischen zahlreiche Tagestouristen einfallen. Trotzdem hat sich Essaouira einen ursprünglichen Charme bewahrt, der dir das Gefühl gibt, am authentischen Leben der Einwohner teilzunehmen. Die Händler sind angenehm zurückhaltend, sodass du die hübsche Medina ganz entspannt erkunden kannst. Begleite mich auf eine Fotoreise nach Essaouira!
Wenn du eine Reise nach Marokko machst, verpasse nicht, das einigartige Dorf Ait Ben Haddou zu besichtigen. Hier wurden schon namhafte Hollywood-Blockbuster wie "Gladiator" und "Die Mumie" gedreht sowie Teile der Erfolgsserie "Game of Thrones". Das sagenjafte Dorf aus rotem Lehm mit der Festung auf der Bergkuppe ist schon von weitem sichtbar und fasziniert nicht nur die Filmindustrie. Leider ist es durch anhaltende Dürre inzwischen stark vom Verfall bedroht, weshalb du dich beeilen solltest, dieses zum UNESCO-Weltkulturerbe zählende Wunder Marokkos zu besuchen. Die meisten Ausflüge, die du buchen kannst, kombinieren die Fahrt nach Ait Ben Haddou mit einem Besuch in Quarzazate. Von Marrakesch aus starten regelmäßig Touren, die unterwegs schon jede Menge Fotomaterial liefern.
Marokko ist ein faszinierendes Reiseland und Marrakesch meiner Meinung nach der perfekte Startpunkt für alle, die zum ersten Mal Urlaub in Marokko machen. Ein Wochenendtrip nach Marrakesch kann ganz einfach und unkompliziert durch verschiedene Tour-Angebote zu einem längeren Urlaub ausgebaut werden, der dich durch ein farbenprächtiges, abwechslungsreiches Land führt. Nun aber erst einmal Bühne frei für Marrakesch, die Oase am Fuße des Atlasgebirges!
Madeira ist vor allem unter Wanderfreunden sehr bekannt und das ist auch absolut verständlich. Zahlreiche Wanderwege führen durch eine abwechslungsreiche und einfach wunderschöne Landschaft. Besonders beliebt sind Levada-Wanderungen, bei denen du - egal ob in der Stadt oder im Gebirge - einfach nur den Wasserkanälen folgst. Bei meinem nächsten Urlaub in Madeira möchte ich das auch gerne mal probieren, doch heute will ich dir zeigen, dass sich Madeira selbst dann lohnt, wenn du keine Lust aufs Wandern hast! Denn ich habe während meines Aufenthalts im Mai 2010 zugegebenermaßen kein einziges Mal die Wanderschuhe geschnürt, dafür aber mit dem Mietwagen in einer Woche die komplette Insel erkundet. Hier kommen meine Highlights auf Madeira!
Als Fotojunkie – sowohl privat als auch nebenberuflich – horte ich tausende von Fotos auf diversen Festplatten. Der Großteil davon schafft es niemals in den Druck, doch für jede Reise gibt es zumindest ein Fotobuch. Da ich ortsunabhängig arbeite und nicht nur ein Zuhause kenne, sondern mein Leben auf gleich 3 Wohnsitze verteile, habe ich aber auch jede Menge Wände, die ich zu gern mit den besten Fotos schmücke. Ich habe bereits einige Anbieter ausprobiert, doch je tiefer ich in die Landschaftsfotografie einsteige, desto anspruchsvoller werde ich, was den Druck von Wandbildern angeht. Da kam mir der Produkttest von Saal Digital gerade recht!
Die Azoren sind eine Gruppe von 9 bewohnten und mehreren unbewohnten Inseln im Atlantik, die zu Portugal gehört. Die einzelnen Inseln liegen nicht so nah beieinander, wie du vielleicht denkst. Zudem sind Flug- und Fährverbindungen stark vom Wetter und der Saison abhängig. Insel-Hopping ist zwar verführerisch, bei einem Aufenthalt von nur einer Woche aber nicht sehr entspannend. Wir haben uns deshalb entschieden, lieber eine Insel besonders ausführlich zu erkunden: São Miguel. Warum die größte Insel des Archipels die beste Wahl für die erste Reise auf die Azoren ist, zeige ich dir in diesem Artikel.
Heute geht es für eine Woche zum Aktivurlaub auf die Azoren. Genauer gesagt haben wir uns größte Insel des Archipels für unseren
ersten Trip mitten in den Atlantik ausgesucht: São Miguel. Insel-Hopping auf den Azoren ist also nicht angesagt, denn auf São
Miguel gibt es auf fast 750 km² erstmal genug für uns zu tun für eine Woche. Ich habe aber jetzt schon so ein Gefühl, dass das nicht meine letzte Reise auf die Azoren sein wird
...
Schöne Fotos kann man mit ein paar Tricks zu fast jeder Tageszeit machen. Manche Settings werden aber geradezu atemberaubend, wenn man den Zeitpunkt perfekt auf die Szenerie und Witterung abstimmt. Der Hintersee bei Ramsau ist auch an einem verregneten Nachmittag ein tolles Motiv, aber ein Sonnenaufgang an einem Frühlingsmorgen über dem See ist einfach unschlagbar. Also raus aus den Federn!
Das tolle Wetter in den letzten Tagen hat mich daran erinnert, dass es auch in Deutschland wunderbare Reiseziele gibt. Vor allem Bayern hat landschaftlich gesehen so einige Traumdestinationen zu bieten. Rund um Bad Reichenhall gibt es alles, was meiner Meinung nach zu einem gelungenen Urlaub gehört: atemberaubende Natur, historische Sehenswürdigkeiten, hübsche Städtchen, leckeres Essen und jede Menge tolle Fotomotive. Komm mit auf einen Kurztrip ins Berchtesgadener Land!
Auch wenn es in Deutschland oft einen goldenen Herbst gibt, dieses Jahr scheint das ganz und gar nicht der Fall zu sein. Deshalb habe ich in der Erinnerungskiste gegraben und meine schönsten Herbstziele herausgesucht. Alle vier sind in 3 bis 4 Stunden mit dem Flieger zu erreichen, bieten angenehme Temperaturen, viel Sonne und tolle Möglichkeiten, deinen Urlaub im Herbst zu gestalten. Auf geht's!
Im Juni 2017 habe ich mir endlich meinen Traum von Urlaub in Griechenland erfüllt. Da es dort so viel zu entdecken gibt, entschied ich mich für eine Kombi aus
Athen und Kreta. Viel Programm für nur 9 Tage Urlaub, aber in meinen Augen die perfekte Mischung aus
Kultur, Citytrip, Natur und Strandurlaub! Auf dieser wunderschönen Insel habe ich so viel erlebt und fotografiert, dass es direkt mehrere Artikel zu meinem Urlaub auf Kreta gibt. In diesem
1. Teil nehme ich dich mit in den Nordwesten zu Traumstränden und bezaubernden Klöstern!
Griechenland stand schon seit langem auf meiner Bucketlist, im Juni 2017 war es dann soweit: 9 Tage Athen und Kreta! Das schwierigste an dieser Reise war vorab die Entscheidung für ein Ziel in Griechenland, denn die Auswahl auf dem Festland und den zahlreichen Inseln ist einfach soooo groß. Darum wurden es dann eben auch 2 Ziele bei unserem Trip nach Griechenland. Und ich weiß jetzt schon, dass weitere folgen werden! Die Mischung aus Athen und Kreta war für mich und meine Freundin die ideale Kombi, denn wir wollten Kultur, berühmte Sehenswürdigkeiten, Cityflair, Strand, Natur und Überraschungen. Das alles sollten wir bekommen! Also auf nach Athen!
In Lissabon war ich schon etliche Male, zu jeder Jahreszeit, ja ich habe sogar ein halbes Jahr dort gelebt - trotzdem entdecke ich hier immer wieder völlig neue
Dinge. Gerade in den letzten Jahren ist Portugals Hauptstadt so richtig aufgeblüht. Die Schöne am Tejo schüttelt entschieden den in Portugal verbreiteteren Hang zum Phlegmatismus ab und setzt der
Wirtschaftskrise bunte Streetart sowie eine lebendige Start-up-Szene entgegen. Davon profitieren nicht nur die Bewohner, sondern auch die immer mehr werdenden Besucher. In diesem Beitrag möchte
ich dir Inspiration geben, was du als Lissabon-Frischling an einem Wochenende alles sehen kannst.
In diesem Artikel gebe ich euch Tipps, wie ihr das Beste aus eurem Urlaub an der Sandalgarve herausholt und innerhalb einer Woche alle Highlights entdeckt. Ihr verbringt die Ferien in Lagos oder Albufeira? Dann schaut euch die anderen verlinkten Artikel an. Wenn ihr individuelle Tipps benötigt, schreibt mir einfach oder hinterlasst einen Kommentar!
Natürlich reicht eine Woche nicht aus, um alle Schönheiten der Algarve zu erfassen, es ist aber eine gute Zeitspanne, um ein paar der tolle Highlights in und um
Lagos herum zu erleben und gleichzeitig zu entspannen. Die kleine Stadt im Westen der Algarveküste ist nicht umsonst sehr beliebt bei deutschen Urlaubern. Auch ich empfehle sie regelmäßig
Portugalneulingen, da Lagos für mich die perfekte Mischung aus Stränden, hübscher Altstadt und Kultur hat. Zudem liegen einige sehr schöne Ausflugsziele in der Nähe. Seid ihr dabei?
Das Gebiet Sítio das Fontes (Ort der Quellen) ist ein Wasserlauf, der aus mehreren Karstquellen gespeist wird. Er liegt im Mündungsgebiet des Rio Arade und steht unter Naturschutz. Seit ein paar Jahren gibt es hier den Parque Municipal das Fontes mit Picknickplätzen, Feuerstellen für das Outdoorgrillen, einem Trimm-dich-Pfad und einem Süßwasserschwimmbecken. Der Park liegt etwa 1,5 km von Estômbar entfernt im Kreis Lagoa. Im Sommer ist hier besonders an den Wochenenden so einiges los, wenn portugiesische Großfamilien gemeinsam ihre freie Zeit verbringen. Unter der Woche ist es ruhiger, wenn nicht gerade Sommerferien sind (kompletter August).
Wer über die Hauptstraße von Faro Richtung Osten nach Olhão einfährt, merkt wahrscheinlich erst mal nicht, was für ein hübscher, typisch portugiesischer Ort sich
hier verbirgt. Kurz bevor man durch ist, bleibt aber der Blick an einer kirchenartigen Ruine hängen, die über und über voll mit Grafiti verziert ist. Spätestens jetzt solltest du erkennen - Olhão
ist einen Stopp wert! Ich zeige dir in diesem Artikel, warum ...
Kurz vor Armação de Pêra findest du die Ermida de Nossa Senhora da Rocha und damit einen meiner Lieblingsfotospots an der Algarve. Die kleine weiße Pilgerkapelle steht auf einer Landzunge, die gerade so breit ist, dass das Gebäude darauf Platz findet. 35 Meter über dem Meer gelegen, hast du von hier einen tollen Blick auf die Strände ringsum sowie die Weite des Ozeans.
Algar Seco ist eine Felsformation oberhalb von Carvoeiro. Über Jahrtausende von Jahren haben Wind und Wellen an dem beeindruckenden Naturkunstwerk gewerkelt und die Felsen aus Muschelkalk geformt. So entstanden die rötlich-gelben Grotten, Höhlen und Formen, die wir heute bewundern können. Folgt man der Treppe rechts hinunter, kommt man zum Restaurant Boneca Bar.
Die kleine Stadt Lagoa an der Felsalgarve ist kein wirklicher Touristen-Hotspot. Die meisten Urlauber reisen nach Lagoa, um die atemberaubende Küste des gleichnamigen Kreises zu entdecken oder den Tag im Wasserrutschenpark Slide & Splash zu verbringen. Aber nicht nur Algarve Highlights wie der Praia da Marinha oder die Grotte von Benagil verdienen deine Aufmerksamkeit. Im Sommer lockt die Algarve mit einer Vielzahl an tollen Events und Festivals. Zu meinen absoluten Favoriten gehört der Markt der Kulturen in Lagoa, der den kompletten Ortskern für drei wundervolle Tage und Nächte verzaubert!
Nach über 30 Jahren an der Algarve bin ich immer auf der Suche nach neuen Erlebnissen und Eindrücken. Da kam mir das Project Sanctuary Happy Donkeys gerade recht! Der deutsche
Auswanderer Robert Nestmann lebt inmitten des friedlichen Monchique-Gebirges mit seiner kleinen Eselfamilie und bietet Wanderungen für gestresste Großstädter und Urlauber an. Klar, dass ich das
sofort ausprobieren musste! Der Geburtstag einer guten Freundin gab direkt den Anlass, im Mai 2017 konnte ich sie mit der Wanderung überraschen. Inzwischen habe ich die Eselswanderung in
Monchique aber auch noch einmal im August gemacht, weil sie mir so gut gefallen hat.
Wenn du an der Felsalgarve Urlaub machst, dann darf eine Klippenwanderung nicht fehlen, selbst wenn du kein Wanderfreund bist. Warum? Die Felsformationen sind einfach viel zu schön, um nur darunter am Strand zu liegen. Und dank des frischen Windes, der immer an der Küste weht, ist es selbst im Sommer in der Regel nicht zu heiß für einen Spaziergang auf den Klippen. Ich zeige dir hier einen meiner Lieblingswege an der Algarve.
Arroz doce
Bei diesem Nachtisch, denkt wohl jeder Portugiese an seine Oma. Der süße Milchreis mit Zimt schmeckt ein bisschen nach Weihnachten und ganz viel nach Kindheit. Um auf den Geschmack zu kommen, könnt ihr eine kleine Portion im Supermarkt aus der Frischetheke kaufen, zum Beispiel bei Continente.
Großartig ist dieser traditionelle Nachtisch übrigens auch als Eissorte! Zu meinen Favoriten gehören Gelados & Companhia und Palácio do cone in Carvoeiro sowie die wirklich göttliche Kette Ice It, die ihr z. B. im Shopping-Center Forum Algarve in Faro findet. Bei beiden wechseln die Sorten schon einmal, sodass Arroz Doce Eis nicht immer verfügbar ist, aber es gibt so viele leckere Sorten, dass ihr trotzdem bestimmt nicht leer ausgeht!
Lagos ist ein beliebter Ferienort an der Algarve - besonders bei uns Deutschen. Warum, habe ich hier schon beschrieben. Im Artikel heute möchte ich näher auf die wunderschönen Strände von Lagos eingehen. Es gibt sowohl unzählige hübsche Buchten als auch einen endlos langen Sandstrand. Was will man mehr? Los geht's!
Willkommen am Tor zum wunderbaren Hinterland abseits von Stränden und Massentourismus. Heute möchte ich euch eine
meiner absoluten Lieblingsstädtchen an der Algarve vorstellen: Silves! Habt ihr Lust auf einen Ausflug in die spannende Geschichte Portugals und wollt das authentische Algarveleben zusammen mit
einer entspannten Burgbesichtigung erleben? Dann kommt mit in die kleine ehemalige Maurenhauptstadt.
Die Serra de Monchique grenzt die Algarve vom Alentejo ab. Ein Ausflug ins Monchique-Gebirge verspricht Erholung in der Natur zwischen Quellen,
Wäldern und kleinen versteckten Dörfern. Ein weiteres Highlight ist der über 900 Meter hohe Foia, der den höchsten Punkt Südportugals bildet. Bei klarer Sicht hast du vom
Gipfel einen tollen Blick auf das Meer, die umliegenden Hügel sowie das Alentejo.
Kein Urlaub an der Algarve ohne die obligatorische Grottenfahrt! Viele Küstenorte der Felsalgarve (Barlavento), die sich sich von Faro bis zum Cabo de São Vicente
im Westen erstreckt, bieten Touren entlang der gelb-goldenen Klippen an. Die zerfurchte 20 bis 50 Meter hohe Steilküste wird dich mit ihren malerischen Formationen aus Kalk- und Sandsteinfelsen
sowie den vielen kleinen Buchten und Grotten begeistern. In jedem Fall habt ihr viele unterschiedliche Möglichkeiten, die Höhlen, Felsbögen, Versteinerungen und Gesteinsformationen zu
erkunden.
Olhão ist eine Fischerstadt etwa 10 Kilometer östlich von Faro. Wie viele Städtchen der Algarve hat sie weiß getünchte Häuser, einen hübschen Hafen mit Markthalle und bezaubernde
kleine Atstadtgässchen zu bieten. Das allein würde schon reichen, hier Urlaub zu machen, aber in den letzten Jahren hat sich hier etwas entwickelt, das Olhão noch besonderer macht: eine sehr lebendige Streetart-Szene. Kommt mit auf einen Spaziergang ...
Der kleine Zoo von Lagos eignet sich prima für einen kleinen Ausflug mit Kids und/oder der Kamera. Am besten kommt ihr im Frühjahr, wenn es noch nicht so heiß ist, aber auch wenn ihr im Sommer mal eine Abwechslung vom Strand wollt, ist der Tierpark bei Lagos eine schöne Idee. Ich zeige euch, warum!
Obwohl Portimão die größte Stadt an der westlichen Algarve ist, lassen viele sie außen vor. Dabei hat sie nicht nur mit dem Strand Praia da Rocha eine der schönsten Küstengebiete und ein rauschendes Nachtleben zu bieten, sondern auch die Stadt selbst lohnt einen Blick. Kommt mit auf einen kleinen Rundgang!
Von Guia aus weiter Richtung Osten liegt einer der bekanntesten Algarveorte, die englisch-holländische Partyhochburg
Albufeira. Hier wird bis in die Morgenstunden gleich an zwei Partyareas gefeiert. Doch in dem ehemaligen Fischerort gibt es auch ruhige Ecken, schöne Sandstrände, einen kunterbunten Hafen und
jede Menge Freizeitangebote.
Guia darf in dieser Kategorie nicht fehlen, weil es dort einfach die aller, aller, allerbesten Hähnchen auf der ganzen Welt gibt.
Portugiesisches Frango churasco (= gegrilltes Hähnchen) ist generell schon unfassbar gut, aber das Restaurante Ramires in Guia (Rua 25 de Abril 14, Guia) ist einfach die Krönung.
Das liegt vielleicht auch daran, dass der Laden wirklich auf Grillhähnchen spezialisiert ist und eigentlich nichts anderes serviert wird. Als Unwissende outet ihr euch dadurch, dass ihr nach der Karte fragt. Die gibt es zwar, aber sie wird meist gar nicht ausgegeben, weil eh niemand etwas anderes als Hähnchen isst. (Und ganz ehrlich, ich glaube, dass es alles andere, was man da grillen würde, sowieso auch nach Hähnchen schmecken würde.)
Übrigens hat sich der ganze Ort Guia auf Hähnchen speziaiisiert, erkennbar an dem Kreisverkehr mit Hühnerfiguren am Ortseingang, doch viele Restaurant kamen und gingen. Das Ramires ist eine Institution!
So bleibt also nur zu entscheiden ob ihr frango com picante oder sem picante haben wollt, also Hähnchen mit scharfem Piri-Piri oder nur mit Knoblauch. Ich esse es meist nur in der Knobi-Variante sem picante, weil ich es aromatischer finde. Wer auf scharf steht, sollte Piri-Piri nehmen. Aber Achtung: Je später der Abend, desto schärfer das Hähnchen, da das aufgetragene Öl immer konzentrierter wird. Dazu gibt es handgemachte Pommes und einen Salat aus Tomaten und Zwiebeln.
Das Essen kommt dementsprechend super schnell und wird seit mindestens 33 Jahren (soweit kann ich es bezeugen) vom gleichen Kellner gebracht, obwohl sich das Restaurant ansonsten optisch von grundauf gewandelt hat in drei Jahrzehnten und mehrere Stockwerke dazukamen. Gegessen werden darf hier aber immer noch mit den Fingern - wer mag. Ich mag!
Wenn noch Platz für Nachtisch ist, dann probiert einen hausgemachten und nichts von der Standard-Eiskarte. Wenn ihr mit den Namen in der Nachtischkarte nichts anfangen könnt, was wahrscheinlich ist, geht einfach zur Theke und zeigt auf den Kuchen, der euch am meisten anspricht. Eigentlich fast alles hat viel unsagbar viel Zucker und Eigelb drin und schmeckt göttlich.
Eine super Möglichkeit, deinen Urlaub auf Malta zu starten und dich auf die Insel einzustimmen, ist das Örtchen Tarxien, auch Ħal Tarxien genannt. Hier ist es nicht zu voll und wer mit dem Mietwagen auf Malta unterwegs ist, kann sich bei der kurzen Fahrt vom Flughafen nach Tarxien vergleichsweise stressfrei erst mal an den Linksverkehr gewöhnen.
Zugegeben: Es zieht mich nicht oft in die nördliche Richtung, denn ich liebe Sonne und Wärme am allermeisten. Doch für Riga im wunderschönen Lettland bin sogar ich bereit, etwas frostigere Temperaturen zu ertragen.
Die Algarve ist ein einziges Strandparadies und hat meiner Meinung nach die schönsten Strände Europas zu bieten. Warum? Weil die Strände hier so vielfältig sind. Sonnengelbe Klippen, rote Steilwände, schwarze Felsen, feiner weißer Sand, kilometerlange Dünen oder verträumte Buchten: Hier gibt es für jeden den Traumstrand! Mir persönlich ist neben der Optik und der Wasserqualität auch immer sehr wichtig, dass es nicht zu voll ist. Wenn die Menschen wie die Ölsardinen dicht an dicht liegen, drehe ich direkt wieder um - egal wie hübsch der Strand ist. Außerdem bevorzuge ich eher Strände bzw. Strandabschnitte ohne Liegen und Hotel im Nacken. Heute möchte ich euch meine Top-Five der Strände an der Algarve vorstellen!
Du willst Urlaub machen und merkst schnell: Pauschalreisen sind dir nicht individuell genug. Irgendwas passt dir immer nicht an den Paketen. Dir alles mühsam zusammenzuklicken, dazu fehlt dir die Zeit oder die Lust. Weil es einfach so viele Seiten, Anbieter und Orte gibt, die sich um deine Aufmerksamkeit bemühen. Deshalb möchte ich dir heute mal meine Favoriten vorstellen, mit denen ich bisher immer gut gefahren bin, um mir schnell und einfach eine individuelle Reise zusammenzustellen.
Ich musste nicht lange überlegen, um zu entscheiden, welchem Ort mein erster Post gebührt. Natürlich musste es ein etwas in Portugal bzw. der Algarve sein! Lagos ist zwar nicht meine Homebase, aber ich empfehle es immer wieder allen meinen Freunden und Bekannten. Weil Lagos einfach von allem etwas hat. Schauen wir uns diese tolle Stadt an der Atlantikküste mal genauer an!
Kompakt und kurios: Malta hat Sehenswürdigkeiten zu bieten, die älter als die Pyramiden oder Stonehedge sind, versteckte Badebuchten und wunderschöne Sandsteingebäude. Was gibt's zu sehen? Grotten, Höhlen, Bunker, Tempel, Buchten, Burgen, Strände und Kirchen, Kirchen, Kirchen! Egal ob ober- oder unterirdisch, langweilig wird es auf Malta garantiert nicht!